Die Deutsche Schwimmerschaft wurde am 24.09.1899 als regionaler Verband von
10 nur im Rheinland und Westfalen beheimateten Vereinen gegründet. Die
DS sah nicht wie der DSV das Wettkampfschwimmen, sondern das
volkstümliche Schwimmen als Ziel an. Allerdings trat sie nach
Beschluss vom 07.11.1915 und Abstimmung nach Kriegsende zum 22.06.1919 dem
Deutschen Schwimmverband bei. Damit unzufrieden spalteten sich 30 Vereine
ab und riefen am 15.08.1920 die Deutsche Schwimmerschaft erneut ins Leben.
Seit dem 14.10.1921 bestand zwischen der Deutschen Turnerschaft und der
Deutschen Schwimmerschaft eine enge Zusammenarbeit. Schließlich trat
die DS am 17.02.1924 mit nunmehr 72 Vereinen und 11.000 Mitgliedern der DT
bei.
24.09.1899 - 13.03.1904 | August Bloch (Elberfeld) |
13.03.1904 - 28.04.1919 | Franz Ziegenhagen (Münster) |
28.04.-22.06.1919 | Rektor Heinrich Lotz (Elberfeld), kommissarisch |
15.08.1920 - 17.02.1924 | Franz Klein (Aachen) |
Letzte Änderung: 05.03.2023